SPÖ macht gegen Pendlerverkehr auf der Grenzverbindungsstraße Schattendorf-Agendorf mobil!
SPÖ-Ortsorganisationen: „Protestaktion war Startschuss für weitere Initiativen!“
Schattendorf, 3.11.2014. Die Grenzverbindungsstraße Agendorf-Schattendorf erhitzt zunehmend die Gemüter der Bevölkerung. Der ursprünglich als Verbindungsweg, im Sinne eines zusammenwachsenden Europas angedachte Straßenzug wird leider zunehmend von Pendlerinnen und Pendlern, als Abkürzung und günstige Ausweichvariante genützt. „Dadurch hat sich das Verkehrsaufkommen in der Region Loipersbach, Schattendorf, Baumgarten und Draßburg deutlich erhöht“, so die SPÖ-Ortsparteivorsitzenden der betroffenen Gemeinden unisono. Zum Leidwesen der Verkehrssicherheit der hier lebenden Menschen, da dieser Straßenzug durch einen äußerst sensiblen Verkehrsbereich mit Friedhof, Kinderspielplatz, Freizeitzentrum, die Volksschule und die Neue Mittelschule der Marktgemeinde Schattendorf, sowie die Schulwege und neuralgische Punkte von Baumgarten und Draßburg führt. Deshalb haben sich die SPÖ-Ortsorganisationen aus Baumgarten, Draßburg, Loipersbach und Schattendorf nun zusammengeschlossen, um gemeinsamen Protestaktion gegen die aktuelle Situation mobil zu machen. „Wir haben die einzelnen Verkehrsteilnehmer entlang der Grenzverbindungsstraße angehalten und mittels Flugblättern an diese appelliert, höherrangige Straßennetze fürs Pendeln zu nutzen!
Vor mehr als einem halben Jahr, wurden auf Initiative der jeweiligen SPÖ-Ortsorganisationen in Baumgarten, Draßburg und Schattendorf Resolutionen im Gemeinderat beschlossen, in denen die Behörden darum gebeten wurden, sachorientierte und zielführende Lösungsvorschläge nach einer massiven Entlastung der Verkehrssituation für Schattendorf und die umliegenden Gemeinden zu erarbeiten – bisher ergebnislos. Wie heute neuerlich bestätigt nutzen weit mehr als 300 Fahrzeuge pro Stunde in Spitzenzeiten diesen Weg als Abkürzung beziehungsweise als günstige Ausweichvariante, um schneller zu ihrem Arbeitsplatz und wieder nachhause zu gelangen. „Die ursprünglich angedachte Intention eines Verbindungsweges zweier Nachbargemeinden wird somit zweckentfremdet“, so Schattendorfs Bürgermeister Johann Lotter.
Diese heute abgehaltene Protestaktion von rund 35 SPÖ-Funktionärinnen und Funktionären, darunter die SPÖ-Funktionäre Baumgartens mit Bürgermeister Kurt Fischer, Draßburgs mit Bürgermeister Rudolf Ivancsits und Vizebürgermeisterin Renate Tomassovits, Loipersbachs mit Vizebürgermeister Otmar Amminger und Schattendorfs mit Bürgermeister Johann Lotter und Vizebürgermeister Thomas Hoffmann, war erst der Startschuss für weitere Initiativen: „Sollten diese Maßnahmen zu keinem Einlenken bzw. zu keiner nachweislichen Verringerung des Verkehrsaufkommens führen, werden die SPÖ-Ortsorganisationen weitere Protest-Initiativen setzen, um diesem untragbaren Zustand der Beeinträchtigung der Lebensqualität und die Gefährdung der Sicherheit der Bevölkerung Abhilfe zu verschaffen“, so das gesamte SPÖ-Team.



Volle Rückendeckung kommt dabei von SP-Bezirksvorsitzendem KO Christian Illedits: „Bei der Bezirkskonferenz vorige Woche in Schattendorf haben alle 133 anwesenden Delegierten des Bezirkes Mattersburg unseren Bezirks-Leitantrag einstimmig beschlossen. Zum Thema „Verkehr“ haben wir auch die Grenzverbindungsstraße Schattendorf-Agendorf eingearbeitet. Um die Bevölkerung von diesem massiven Pendlerverkehrsaufkommen zu entlasten, werden wir eine gemeinsame Lösung finden!“